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Ulm

Chronik der Jahre des Blutes: Wie die algerischen Geheimdienste die islamistischen Gruppen gesteuert haben

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    Es zieht sich ein blutroter Faden von den Franzosen im Algerien der 50er über die US-Amerikaner in Vietnam und die Generäle im Lateinamerika der 70er, und von dort bis zu den Militärs im Algerien der 90er und dem "Krieg gegen den Terror" seit 2001: immer im Namen der "Zivilisation", der "Freiheit", der "Menschenrechte" werden die Opfer als Täter diffamiert und zu "Terroristen" und ihren "Helfern" deklariert. Immer werden die gleichen Methoden angewendet: ähnlich den US-Amerikanern in Vietnam, ließen die algerischen Generäle als "Islamisten" verkleidete Spezialsoldaten gerade in denjenigen Vororten Algiers unter der Zivilbevölkerung blutig wüten, in denen bei den einzigen freien Wahlen die "Islamische Heilsfront" klar gesiegt hatte. Diese und viele andere Manöver des Algerischen Bürgerkriegs beschreibt uns Mohammed Samraoui, ehemals Oberleutnant der "Militärischen Sicherheit" Algeriens. Als dieser ehemalige Leiter der "Recherche und Analyse" des Geheimdienstes schließlich das ganze Ausmaß des Grauens erkannt hatte, desertierte er aus Gewissensgründen und suchte in Deutschland Zuflucht, wo er politisches Asyl erhielt. Sein genauer Bericht der Methoden und Hintergründe des Mordens in Algerien liegt hier erstmals in deutscher Sprache vor.

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